Berlin – Zossen – Jüterbog
Eingleisige Nebenbahn (Parallel- und Zweigbahn), 70 km
15.10.1875 |
Eröffnung der Strecke Berlin Militärbahnhof – Schießplatz Kummersdorf; von Berlin bis Zossen parallele Trassenführung zur
Dresdener Bahn; im Bereich der Ringbahnunterführung gemeinsames Gleis; zwischen Berlin und Zossen nur Güterverkehr; zwischen Zossen und
Kummersdorf Schießplatz auch Personenverkehr |
01.11.1888 |
Aufnahme des Personenverkehrs zwischen Berlin und Zossen |
01.10.1891 |
Einführung des besonderen Berliner Vororttarifes zwischen Berlin und Zossen |
01.05.1897 |
Verlängerung der Strecke von Kummersdorf Schießplatz nach Jüterbog Militärbahnhof; Aufnahme des Personen- und
Güterverkehrs |
1897 |
Einbau einer dritten Schiene in das Gleis zwischen Rehagen-Klausdorf und Klausdorf für parallelen Schmalspur-Versuchsbetrieb |
um 1900 |
Einstellung des Versuchsbetriebes zwischen Rehagen-Klausdorf und Klausdorf; Ausbau der dritten Schiene |
1902/1903 |
Elektrischer Versuchsbetrieb zwischen Marienfelde und Zossen (Oberleitung, 10 kV Drehstrom); Schnellfahrversuche |
1904 |
Schnellfahrversuche mit Versuchs-Dampflokomotiven |
1919 |
Stilllegung des Streckenabschnittes Berlin – Zossen und Abbau des Gleises; Nutzung der Militärbahnhöfe Berlin und Jüterbog noch für
Güterverkehr; Personenabfertigung in Jüterbog im dortigen Staatsbahnhof (Anhalter Bahn) |
03.05.1945 |
Ende der Kriegshandlungen in Berlin |
1945 |
Stilllegung des Güterbahnhofes Berlin Kolonnenstraße (vormals Berlin Militärbahnhof) |
01.06.1996 |
Einstellung des Personenverkehrs zwischen Sperenberg und Jüterbog sowie des Güterverkehrs auf dem ganzen Abschnitt Zossen – Jüterbog |
18.04.1998 |
Einstellung des Personenverkehrs zwischen Zossen und Sperenberg |
2003 |
Eröffnung des Abschnittes Zossen – Jüterbog als Draisinenstrecke (Freizeitverkehr) |